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12 Tage MAROKKO - Studienreise

Archäologie, Königsstädte und Oasen

12 Tage MAROKKO - Studienreise

Archäologie, Königsstädte und Oasen


ÖK MA-3012

Marokko - ein Land wie aus dem Märchen. Es grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Algerien. Das Land an der Schwelle von Europa zu Afrika ist wegen der guten touristischen Infrastruktur eines der beliebtesten Reiseziele geworden. In den großen Städten existieren alte Stadtviertel neben modernen Hochhäusern und Geschäftsgebäuden. Die ältesten Bewohner des Landes sind die Berber, welche in verwinkelten Lehmburgen, den sagenumwobenen Kasbahs, leben. 99 % der Bevölkerung bekennen sich zum Islam, doch die religiöse Toleranz hat in Marokko eine lange Tradition. Christliche Kirchen und Synagogen findet man in allen größeren Städten. Die einzigartige Vielfalt der Landschaften mit atemberaubendem Gebirge und tief eingeschnittenen Flusstälern, fruchtbaren, malerischen Oasen und faszinierender Wüste sind ein großes Erlebnis. Eindrucksvoll sind die berühmten Königsstädte im maurischen Baustil, eine filigrane architektonische Schönheit mit prunkvollen Palästen und Moscheen, großartig verzierten Stadttoren, geheimnisvollen Gassen und schönen Gärten. Die bunten Märkte mit duftenden Gewürzen und farbenprächtigen Stoffen, Handwerksstätten und Gerbergassen, orientalischer Musik, Zauberern und Märchenerzählern sind ein unvergessliches Erlebnis. Tauchen Sie ein in den Zauber des Orients! Es gibt viele archäologische Stätten in Marokko, u. a. die römische Stadt Volubilis, welche die am besten erhaltenen Ausgrabungen aus dem römischen Reich in diesem Teil Nordafrikas zeigt. Faszinierend ist auch die Erdgeschichte. Entdecken Sie steinerne Attraktionen Marokkos, welche die Natur in den letzten 600 Millionen Jahren geschaffen hat, in bizarren abenteuerlichen Landschaften.

1. Tag: Flug nach Casablanca. Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Fahrt nach Tanger. Hotelbezug für 2 Nächte.

2. Tag: Stadtrundfahrt Tanger durch die Neustadt mit ihren ausländischen Vierteln (spanisch, amerikanisch, italienisch) und zur Atlantikküste bei Cap Spartel, wo sich Mittelmeer und Atlantik treffen. Anschließend Fahrt nach Tetouan, einer gut erhaltenen ausgedehnten, von einer zinnenbewehrten Stadtmauer umgebenen Medina, welche noch weitgehend das Gesicht ihrer andalusischen Herkunft bewahrt hat. Die mit schmiedeeisernen Gittern reich geschmückten hellen Häuser bieten, ebenso wie die schönen Plätze, gute Beispiele für deren andalusisch-maurische, mittelalterliche  Architektur. Besuch des archäologischen Museums sowie der Ausgrabungsstätte der ehemaligen Römersiedlung Tamuda oppidum. Fahrt über Cabo Negro und auf der Küstenstraße, der Straße von Gibraltar, am neuen Hafen vorbei zurück zum Hotel.

3. Tag: Fahrt zum prähistorischen, jungsteinzeitlichen Steinkreis von Msoura (Cromlech de Msoura). Anschließend Weiterfahrt über Ksar el Kebir und Souk el Arba nach Banasa, der drittwichtigsten antiken Ausgrabungsstätte Marokkos. Fahrt Richtung Rabat. Besuch der 1930 freigelegten Reste der römischen Siedlung Sala Colonia. Die Steinreihen von Wohnhäusern und Handelsgeschäften lassen den Decumanus erkennen, der als Hauptachse der Stadt zum einstigen Hafen führte. Zimmerbezug in Rabat für 1 Nacht.

4. Tag: Rabat. Außenbesichtigung des Königspalastes und Besuch des Mausoleums von Mohammed V. und Hassan II. mit dem Hassan Turm. Fahrt nach Meknes. Besichtigung der Stallungen (mit Getreidespeicher) und der Grabmoschee des Moulay Ismail sowie zum prächtigen Stadttor Bab Mansour. Anschließend Besuch der antiken Ausgrabungsstätte Volubilis (seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe). Das Ruinenfeld der antiken römischen Stadt liegt am Südhang des Jbel Zerhoun-Massivs. Die ältesten Siedlungsspuren reichen bis ins Neolithikum zurück. Sie zeigt die am besten erhaltenen Monumente aus der römischen Antike in diesem Teil Nordafrikas. Unter den Römern war Volubilis eine wichtige Provinzhauptstadt am südwestlichen Rand des römischen Herrschaftsbereiches. Besichtigungsrundgang: Basilika, Thermen, Jupitertempel, Kapitol, Caracalla-Bogen, Triumphbogen aus dem 3. Jh., Mosaiken, Forum, Kornspeicher, Ölpresse. Kurzer Spaziergang über den Souk. Weiterfahrt nach Fes, der ältesten und wichtigsten der vier Königsstädte. Hotelbezug für 2 Nächte.

5. Tag: Besichtigung von Fes, die Stadt der Lehre, und die älteste und schönste Medina Nordafrikas mit ihrem faszinierenden mittelalterlichen Stadtleben. Panoramablick vom Borj Sud auf die Stadt. Anschließend Gang durch die lebendigen und faszinierenden Gassen der Medina, einem kunsthandwerklichen Zentrum mit  Kupferschmieden, dem Gerberviertel (Besichtigung), einer Weberei (auf Wunsch kurzer Besuch), der Karaouine-Moschee, eine der ältesten Moscheen der arabischen Welt und der Grabmoschee des Stadtgründers Moulay Idriss II. (beides nur von außen), der Medersa Attarine (Koranschule) mit ihrem wunderschönen Innenhof, verziert mit schönen Fliesen, Mosaiken und Holzschnitzereien. Weiter durch das prächtige Tor Bab Boujloud und  zur Koranschule. Anschließend noch Besuch des Viertels Ville Nouvelle. Rückkehr zum Hotel.

6. Tag: Abfahrt in Richtung Süden über die Passhöhe des Col du Zad nach Midelt, der ehemaligen Garnisonsstadt der Fremdenlegion. Weiter geht es über die Passhöhe Tizi n’ Talrhemt nach Erfoud, in einer der größten Oasen Nordafrikas gelegen. Unterwegs kurzer Halt am Stausee bei Errachidia, der die gesamte Oase des Tafilalet speist. Hotelbezug für 3 Nächte.

7. Tag: (Fachführung) Fahrt zu den „Carre de Octocere“, die westlich von Erfoud liegen. Besuch der Fossiliensteinbrüche mit verschiedenen Steinfeldern, wo die Steinblöcke abgebaut werden.

8. Tag: (Fachführung) Vormittags Besichtigung eines Verarbeitungsbetriebes in Erfoud, wo man die bearbeiteten Fossilien sehen kann, deren Schönheit sich nach dem Polieren offenbart. Nachmittags Fahrt zur kleinen Oase Merzouga, wo zum Teil bis zu 100 m hohe Sanddünen zu sehen sind, tiefer hinein in die Wüste mit ehemaligen Sklavendörfern und alten Kasbahs, einer alten Mine aus der Kolonialzeit, einem Fossiliensteinbruch (im Zeitalter des Silur schossen tintenfischähnliche „Geradhörner“ durch den Ozean. Ihre Überreste bilden die Grundlage für eine Fossil-Industrie in Erfoud, die den aufregenden Orthoceras-Kalk in die verschiedensten Formen bringt und weltweit vertreibt), dem Schlammhügel bei Erfoud (Gruppe von rundlichen Kalkfelsen, die in den Himmel ragen, ein Anblick den man vor knapp 400 Millionen Jahren im Devon nur als Taucher an dieser Stelle hätte genießen können). Die Hamar Lakhdar Schlammhügel entstanden vermutlich über heißen vulkanischen Quellaustritten, die Nährstoffe und Energie für die Riffbildner zur Verfügung stellten. Wanderung in die Dünen   o d e r   fakultativ: Ritt mit Kamelen (30 EUR p. P.)

9. Tag: Fahrt durch eine reizvolle Landschaft nach Tinghir. Etwa 1 km hinter Tinghir führt die Straße in die beeindruckende Todra-Schlucht, ein Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra. Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m hoch und an der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m. Wanderung durch die Schlucht (ca. 2,5 Std.) und danach Spaziergang durch die wunderschöne Palmeraie, einem auf drei Etagen angelegten Garten mit einem besonderen Bewässerungssystem, dem sog. Foggara. Weiterfahrt nach Boumalne du Dades. Hotelbezug für 1 Nacht. Restlicher Tag Zeit zur freien Verfügung zum Erholen (Spaziergänge auf eigene Faust usw.).

10. Tag: Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Dadestal. Besuch der sehr gut erhaltenen und idyllisch gelegenen Kasbah (Lehmburgenkomplex) von Ait-Ben-Haddou. Weiterfahrt durch eine fantastische Berglandschaft zum Tizi-n-Tichka Pass (2 260 m) mit atemberaubender Aussicht auf die Massive und Gipfel des Hohen Atlas. Die Strecke zählt zu den landschaftlich schönsten Strecken durch Marokkos Bergwelt. Weiter geht es durch die fruchtbare Haouz-Ebene nach Marrakech. Hotelbezug für 2 Nächte.

11. Tag: Besichtigung von Marrakech. Besuch der Koutoubia-Moschee (von außen), ein Meisterwerk maurischer Architektur, der Menara, der Saadier-Gräber, des Bahia-Palastes und des Bab Agnaou, dem ältesten Tor der Stadtmauer. Gang durch die Souks. Am Abend gemeinsamer Gang zum Platz der Gaukler, Feuerschlucker, Geschichtenerzähler und Schlangenbeschwörer - den Djemaa el Fna. Dieser verwandelt sich in ein großes Freiluft-Restaurant. Es ist Treffpunkt der Einwohner von Marrakech und ihrer Gäste. Die Atmosphäre ist mit jener am Tag nicht zu vergleichen!

12. Tag: Marrakech. Vormittag zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen Marrakech und Rückflug.

 

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