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8 Tage ARMENIEN

Rundreise für junge Leute

8 Tage ARMENIEN

Begegnungen vorort - Einblicke in den Alltag - vielfältige Landschaften - christliche Kulturen

ÖK ARM-6108

1. Tag: Spätabendflug nach Eriwan, der Hauptstadt Armeniens.

2. Tag: Bei Ankunft am Flughafen Eriwan. Empfang durch die deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zur Unterkunft. Zimmerbezug für 2 Nächte. Zeit zum Erholen. Spätes Frühstück. Danach Stadtrundfahrt durch die armenische Hauptstadt, welche im Schatten des biblischen Berges Ararat liegt, eine der ältesten Städte der Welt, gelegen auf einer Höhe zwischen 900 und 1 200 m. Fahrt vorbei an Radio „Jerevan“ zur Kaskade mit herrlichem Blick auf die Stadt. Bevor man die Treppen an der Kaskade hinaufsteigt, gibt es die Möglichkeit, den Handwerker- und Trödelmarkt „Vernissage“ zu besuchen. Anschließend Besuch des sehr interessanten Museums für Völkerkunde Armeniens mit sehenswerten Exponaten aus der Steinzeit und den ersten Siedlungsstätten der Menschheit. Anschließend Möglichkeit zu einer Begegnung, z.B. im Heinrich Böll Institut. Danach Bummel durch die Stadt, u. a. über den zentralen Lebensmittelmarkt, wo frisches Obst, Gemüse, Käse sowie armenische Spezialitäten angeboten werden. Abends Möglichkeit zu einem Spaziergang zum Platz der Republik, um die stimmungsvollen Wasserspiele zu genießen.

3. Tag: Fahrt nach Sewan. Der Sewan See, die „Blaue Perle“ Armeniens, auf einer Höhe von fast 2 000 m gelegen, ist einer der höchstgelegenen Seen der Erde. Fahrt zum Kloster auf der Sewan-Halbinsel. Nach der Besichtigung ist ein Besuch des Priesterseminars vorgesehen, wo man einen Einblick in die Ausbildung der Priester erhält. Möglichkeit zu einem Spaziergang entlang am Ufer des Sees oder zu einer Badepause am Strand (passende Stelle, wo das schwimmen erlaubt ist). Kleines Picknick (Brot und Obst). Anschließend Besuch des alten Notarus Friedhofs mit ca. 900 Chatschkaren (Kreuzsteinen) aus den letzten acht Jahrhunderten, welche sich in Form und Wahl der Ornamente unterscheiden - je nach Schaffung eine Stele oder ein Monolith mit eingravierten Weintrauben, Palmenblättern, Tieren, Ranken, Schriftzeichen, im Mittelpunkt immer das Kreuz. Danach weiter über Dilijan zum Dorf Fialetovo, wo Angehörige der christlichen Minderheit der Molokanen leben. Gespräch über die Lebensgewohnheiten und Traditionen der Molokanen (Kosten für Tee und Gebäck inkl.). Anschließend weiter nach Gjumri, der schönen alten Stadt des Handwerks und der Kunst, dessen Stadtbild von seinen altrussischen Tuffsteinhäusern geprägt wird. Bezug der Unterkunft  für 1 Nacht in Dilijan.

4. Tag: In Gjumri Möglichkeit zum Besuch des Österreichischen Kinderspitals (Gespräch über die Situation und das armenische Gesundheitswesen). Danach Fahrt zur Festung Amberd, die der Fürstenfamilie Pahlawuni gehörte. Wanderung (leicht, ca. 4,4 km, 2 Std.) ab der Festungsruine. Abstieg in die gleichnamige Ambard-Schlucht und Anstieg zu einer Fahrstraße, wo man sich abholen lässt vom Bus. Anschließend Fahrt zurück nach Eriwan. Bezug der Unterkunft für 4 Nächte.

5. Tag: Fahrt nach Etschmiadsin, vorbei am Dorf Musa Ler, in dem die Überlebenden des durch Franz Werfel berühmt gewordenen Musa Dagh angesiedelt wurden. Diese als UNESCO-Weltkulturerbe klassifizierte Anlage ist Sitz des armenischen Katholikos und religiöses Zentrum des armenischen Volkes: Besichtigung der Hauptkathedrale und zweier weiterer Kirchen, Surb Hripsime und Surb Gajaneh, Meisterwerke der klassischen armenischen Baukunst aus dem 7. Jh. Vorgesehen ist hier eine Begegnung/ Gespräch mit einem Priester, der Fragen zur armenischen Kirche beantwortet. Danach Besuch der Genozid-Gedenkstätte auf der Schwalbenfestung. Vor dem Eingang der Gedenkstätte stehen zahlreiche  Nadelbäume, gespendet von ausländischen Politikern. Gang vorbei an der Mauer des Schweigens. In ihren Steinen kann man Namen der Städte und Dörfer lesen, aus denen die Opfer der Massaker stammten. Weiter geht es zum Tempel der Trauer. 12 Basaltstäbe sind schützend über dem ewigen  Feuer  angebracht.  Schließlich  steht man vor der markanten Säule der Wiedergeburt. Im Museum sind Bilder und andere Exponate ausgestellt, die über den Völkermord informieren. Vorgesehen ist ein Gespräch mit einem Mitarbeiter des Genozidinstituts. Danach Zeit zur freien Verfügung. Vorgesehen ist dann danach oder abends eine Begegnung/Gespräch mit Studenten.

6. Tag: Ausflug in die Natur zum architektonische Kunstschatz Armeniens schlechthin - dem Son- nentempel Garni. Der heidnische Tempel ist dem Sonnengott gewidmet und ragt beinahe unwirklich aus der Landschaft hervor. Der natürliche „Tempel“, besteht aus bis zu 300 m hohen Basaltblöcken oder basaltenen Stelen, ein eindrucksvolles Naturdenk- mal. Von hier Wanderung durch die Schlucht von Garni „Symphonie der Steine“ (ca. 1-2 Std., 3 km, leicht bis mittelschwer). Anschließend Besuch bei einer armenischen Familie zum Lawaschba- cken. Lawasch ist das landestypische Fladenbrot, das sehr einfach zuzubereiten ist. Es besteht die Möglichkeit, mitzubacken. Der Tonofen, der in die Erde eingebaut ist, ist schon alleine eine Besichti- gung wert. Kostprobe dieser Köstlichkeit mit Käse und Kräuter (Kosten inkl.). Danach Rückkehr nach Eriwan.

7. Tag: Fahrt zum Geghard-Kloster, dessen Räume teilweise in einen Felsmonolith gehauen sind. Herrliche Ornamente schmücken die alten Gemäuer. Im Halbdunkel zünden die Einheimischen Kerzen an, um dann in diesem Schein ihren Besuch im Gotteshaus zu zelebrieren. Hier gibt es die Möglichkeit, ein Vokalkonzert mit armenischer, mittelalterlicher geistlicher Musik zu hören (nicht inkl. - Kosten insges. 100 EUR). Auf dem Rückweg nach Eriwan Besuch der Familie eines Duduk-Meisters. Duduk ist armenisches traditionelles Musikinstrument aus Aprikosenbaumholz. Der Meister zeigt, wie das Instrument gefertigt wird und spielt einige Werke mit Duduk und anderen traditionellen Blasinstrumenten (Kosten inkl.). In Eriwan Besuch eines Handwerksbetriebes (Schuster, Tischler o. a.) mit Besichtigung und Gespräch mit Ausbildern und Auszubildenden (Spende nicht inkl. - Betrag offen). Abschiedsessen ausserhalb des Hotels.

8. Tag: Früher Transfer zum Flughafen Eriwan. Verabschiedung vom Guide und Rückflug.

 

 

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