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12 Tage ALBANIEN MONTENEGRO KROATIEN

Kultur & Tradition Balkan

12 Tage ALBANIEN - MONTENEGRO - KROATIEN

Kultur & Tradition Balkan

ÖK AL-MNE-HR-11012

1. Tag: Linienflug nach Tirana, der Hauptstadt Albaniens. Treffen mit der örtlichen Reiseleitung und Transfer nach Durrës. Der Hafen des antiken Dyrrhachium gilt als Beginn der im 2. Jh. v. Chr. gebauten „Via Egnatia“. Heute ist Durrës der wichtigste Hafen und die zweitgrößte Stadt des Landes. Besuch einiger wichtiger Monumente: die alten Stadtmauern, das römische Amphitheater und die Bäder, das byzantinische Forum und das osmanische Hamam. Weiterfahrt nach Berat, Hotelbezug für 2 Nächte und Abendessen im lokalen Restaurant.

2. Tag: Rundgang (ca. 3 Std.) in Berat (UNESCO), auch bekannt als „Stadt der Tausend Fenster“. Das historische Berat besteht aus den Vierteln Gorica und Mangalem sowie dem Kalaja- (Festungs-)Viertel, das auf der Spitze des Magalemi-Berges liegt und von einer Festungsmauer aus dem 4. Jh. v. Chr. umschlossen ist. Besichtigung der Festung und des Onufri-Ikonenmuseums in der Burgkathedrale. Besuch des berühmtesten Weingutes Albaniens, dem Weingut Çobo. Die Familie Cobo blickt auf eine lange Tradition des Qualitätsweinbaus zurück. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Abendessen im lokalen Restaurant.

3. Tag: Weiterfahrt in die Küstenstadt Vlora, die zweitgrößte  Hafenstadt  und  wichtigstes  wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im Südwesten des Landes. Hier wurde am 28.11.1912 die Unabhängigkeit Albaniens verkündet. Panoramische Stadtrundfahrt und Besichtigung der Maradie Moschee (16. Jh.), die zu den ältesten osmanischen Moscheen Albaniens zählt. In Vlora soll es bis 1915 eine Synagoge gegeben haben, die von italienischen Truppen im Ersten Weltkrieg zerstört wurde. Weiterfahrt zum Nationalpark Llogara (hier kann auch eine Wanderung eingebaut werden) und entlang der Albanischen Riviera gen Süden bis nach Saranda. Unterwegs „Joghurt-Pause“ mit Darbietungen einer Iso-Polyphonie Folkloregruppe. Dabei handelt es sich um einen folkloristischen Gesangsstil, der in der historischen Region Epirus beheimatet ist und seit 2005 zum UNESCO Kulturerbe gehört. Die Albanische Ionische Riviera ist der wohl schönste Teil der albanischen Küste. Die Straße verläuft durch eine atemberaubende Szenerie, die Berge erheben sich dramatisch von der Küste und die tiefblaue See schimmert im Sonnenlicht. Fahrt zum Hotelbezug in Saranda für 2 Nächte. Abendessen im örtlichen Fischrestaurant.

4. Tag: Besuch der Reste einer antiken Synagoge aus dem 4. Jh. Ein Mosaik mit Menora beweist, dass der Bau ursprünglich als jüdisches Gotteshaus genutzt wurde. Vermutlich noch vor dem Ende des 4. Jh. wurde die Synagoge in eine Kirche umgewandelt. Ausflug in den Nationalpark Butrint. Rundgang (ca. 2 Std.) in den gut erhaltenen Ruinen der gleichnamigen antiken Stadt (UNESCO). Der Nationalpark ist durch einen natürlichen Kanal mit der Ionischen See verbunden. Die Feuchtgebiete rund um den See sind Lebensraum für verschiedene Tiere und Meeresspezies, die vom Aussterben bedroht sind. Butrint war während des 6. und 7. Jh. eine protourbane Siedlung. Das Theater, die Agora, der kleine Tempel und die Stoa stammen aus dieser Zeit. Der Nachmittag steht zur freien Verfü- gung. Abendessen im örtlichen Fischrestaurant.

5. Tag: Fahrt zum „Blauen Auge“ inmitten unberührter Natur. Der helle Kalkstein rund um die Karstquelle verleiht dem Wasser bei direktem Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die der Quelle ihren Namen gab. Im Dorf Labova Begegnung mit Professor Sokrat, der über die Kirche Labova e Kryqit (Labova vom Kreuz) und die Religionen in Albanien berichtet. Die Kirche enthielt einst eine Reliquie, die als Teil des echten Kreuzes Christi galt. Besonders beeindruckend ist, dass dies die einzige orthodoxe Kirche mit barocken Stilelementen ist. Weiterfahrt nach Gjirokastra (UNESCO), auch „Stadt der Steine“ genannt, mit zahlreichen Turmhäusern im osmanischen Stil. Dominiert von der riesigen Burg ist Gjirokastra eine Stadt mit bewegter Vergangenheit. Von feudaler Festung über osmanisches Juwel bis zu italienischer Kolonie hat die Stadt viele Herrscher gekannt und Dichter, Schriftsteller sowie Künstler inspiriert. Besuch der Festung aus dem 13. Jh. und des im 19. Jh. erbauten Wohnhauses einer damals wohlhabenden Familie. Hotelbezug für 1 Nacht und Abendessen in einem lokalen Restaurant.

6. Tag: Weiterfahrt zur Ruinenstätte Apollonia, welche als ein südlicher Zweig der „Via Egnatia“ galt. Das antike Apollonia in Illyrien wurde im 7. Jh. v. Chr. von griechischen Kolonnen auf dem Weg nach Korinth und Korcyra gegründet. Die Stadt war ein wichtiger Stützpunkt Caesars während dessen Krieges gegen Pompeius und erlangte auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeutung. Besichtigung (ca. 1 Std. zu Fuß) der Festungsmauer der Stadt, des Prytaneons, des Bouleterions, der großen und kleinen Stoa, des Odeons, des Theaters, des Nympheums u. a. Im 9. Jh. wurde das Marienkloster (Shën Meri) in den Ruinen der Stadt gegründet. Im 14. Jh. wurde die Klosterkirche errichtet. Nächster Halt ist das Kloster von Ardenica (1282), das seit Mitte der 1990er Jahre wieder von Ordensbrüdern bewohnt wird. In diesem Kloster heiratete im Jahre 1451 der albanische Nationalheld Skanderbeg die Andronika Arianiti. Weiterfahrt nach Tirana und Panoramafahrt. Hotelbezug für 2 Nächte.

7. Tag: Stadtbesichtigung der 1920 ernannten Hauptstadt. Vom zentralen Platz „Sheshi Skanderbeg“ erreicht man fußläufig zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die ältesten Funde auf Stadtgebiet stammen aus der Römerzeit. Spaziergang über den Hauptboulevard. Begegnung im Weltzentrum der Bektaschi (islamisch-alevitischer Derwisch-Orden) mit einem Baba. In Tirana waren 2010 eine Synagoge und ein jüdisches Zentrum eröffnet worden. Ein Rabbi kam aus Thessaloniki. Die Synagoge wurde nach Meinungsverschiedenheiten infolge der Ernennung des Rabbis Yoel Kaplan durch die Regierung bald wieder geschlossen. Besichtigung der Einkuppelmosche Eh’hem Beg (1821) mit zahlreichen Fresken. Die Moschee überstand das Enver Hoxhas Regime, das Albanien zum atheistischen Staat erklärte. Der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung.

8. Tag: Fahrt nach Kruja. Besuch der restaurierten Burg und Zitadelle, die eng verbunden sind mit der Legende des Helden, der fast 25 Jahre lang gegen die Türken kämpfte. Das Skanderbeg Museum liegt in der Burg und wurde zu Ehren des Nationalhelden errichtet. Kruja war ein strategischer Ort des antiosmanischen Widerstands. Der restaurierte Alte Bazar wirkt typisch orientalisch. Die Zitadelle umschließt das restaurierte Haus des Paschas von Kruja aus der osmanischen Zeit, welches das Ethnographische Museum beherbergt. Weiterfahrt in das Dorf Fishta, dem Geburtsort von Gjergj Fishta. Mittagessen im bekannten Bio-Restaurant “Mrizi i Zanave”. Weiterfahrt Richtung Shkodra, einer der ältesten Städte Albaniens. Die turbulente 2 400-jährige Geschichte hat viele interessante Relikte zurückgelassen. Besuch der Kirche und des Konvents der Franziskaner mit der Katakombe der Märtyrer des Glaubens sowie dem Grab von Pater Gjergj Fishta. Stadtrundfahrt, gefolgt von einem kurzen Spaziergang in Richtung des Klosters der Klarissen und des Museums für historische Erinnerung. Shkodra war einst die größte und blühendste Stadt des Landes. Die halb katholische, halb muslimische Bevölkerung orientierte sich gen Westen. Anfang des 20. Jh. enstand ein europäisch geprägtes Stadtzentrum im Stil der italienischen Städte Neapel und Venedig. Weiterfahrt über die Grenze nach Montenegro und bis nach Budva. Hotelbezug für 2 Nächte. Abend zur freien Verfügung. (Mittag- statt Abendessen).

9. Tag: Fahrt nach Ulcinj, bekannt für den jüdischen Kabbalisten, Sabbatianer und Pseudo-Messias Sabbataj Zewi, der sein Leben unter dem Namen Mehmed Effendi abschloss, nachdem er 1666 zum Islam übertreten musste. Weiterfahrt nach Cetinje, bis 1918 die Hauptstadt Montenegros, in der sich zahlreiche montenigrinische Kultur- und historische Denkmäler finden. Besuch des Museums des montenegrinischen Königshauses, welches 1871 gebaut wurde und die Residenz des damaligen Königs Nicola I. war, samt Staatsarchiv aus dem 14. Jh. Rückkehr nach Budva zur Stadtrundfahrt. Die berühmte Altstadt (Stari Grad) ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer (16. Jh.) umgeben und liegt auf einer kleinen Halbinsel. Besuch der Zitadelle von Budva.

10. Tag: Fahrt nach Kotor. Die fast 2 000 Jahre alte Stadt ist berühmt für ihre, von einer eindrucksvollen 4,5 km langen Stadtmauer umgebene, mittelalterliche Altstadt. Kotor ist seit 1979 UNESCO Welt-, Kultur- und Naturerbe. Bereits im Mittelalter war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Die Altstadt kann durch drei Tore betreten werden. Das Hafentor, welches heute als Haupttor gilt, wurde 1555 erbaut und führt direkt auf den größten Platz der Stadt, der mit Cafés und Geschäften zum Verweilen einlädt. Rückfahrt nach Budva. Besuch im malerischen Dörfchen Perast mit seiner herrlichen barocken und venezianischen Architektur. Anschließend geht es zur Gospa Skrpelja Insel, um die aus dem 17. Jh. stammende barocke Kirche „Unsere Frau der Felsen“ zu besuchen. Weiterfahrt nach Dubrovnik. Hotelbezug für 2 Nächte und freie Zeit bis zum Abendessen.

11. Tag: Besichtigungstour durch die herrliche, von der UNESCO geschützte Stadt Dubrovnik, die von vielen als die „Perle der Adria“ bezeichnet wird. Die an Sehenswürdigkeiten reiche Altstadt ist von mittelalterlichen Stadtmauern umgeben. Besichtigung des Franziskaner-Klosters mit der ältesten Apotheke Europas, des  Rektorenpalastes  und  der  Kathedrale.  Besuch der Synagoge von Dubrovnik, die zu den ältesten sephardischen Synagogen zählt und bis heute genutzt wird.

12. Tag: Fahrt in das mittelalterliche Städtchen Ston – mit der längsten Steinmauer Europas. Spaziergang durch die engen Straßen und Gassen mit zahlreichen historischen Denkmälern sowie den ältesten aktiven Salzgärten der Welt. Transfer zum Flughafen Dubrovnik. Verabschiedung und Rückflug.

 

 

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