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11 Tage BALTIKUM

Estland, Lettland und Litauen - Bilder und reformatorische Kirche im Baltikum

11 Tage BALTIKUM - Estland, Lettland und Litauen

Bilder und reformatorische Kirche im Baltikum


ÖK BAL-11911

 

1. Tag: Flug nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Emfpang durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotelbezug für 2 Nächte.  

2. Tag: Die Stadtbesichtigung startet mit dem Besuch der Gediminas Burg, die auf einem Hügel oberhalb von Vilnius thront und als Wahrzeichen der Stadt gilt. Von dort gibt es herrliche Ausblicke über die ganze Stadt. Gotik, Klassizismus, Renaissance und vor allem Barock prägen das Stadtbild. Osteuropas größte Altstadt hat ihren UNESCO-Status wahrlich verdient. Das Viertel rund um den Kathedralenplatz entstand im 15. und 16. Jh. Die verwinkelten Gassen und alten Kirchen halten vergangene Jahrhunderte lebendig. Im „Gotischen Winkel“ gibt es die drei Kirchen St. Anna, St. Bernhard und St. Michail. Das Tor der Morgenröte mit dem Bildnis der Jungfrau Maria und die Universität sind nur einige weitere Sehenswürdigkeiten. Besuch der evang.-lutherischen Kirche, die Mitte des 16. Jh. errichtet wurde. 1993 wurde das Gotteshaus der deutschen Gemeinde zurückgegeben.

3. Tag: Fahrt nach Trakai, der alten Hauptstadt des litauischen Reiches. Stadtrundgang mit Besichtigung der im Galve-See gelegenen Wasserburg Trakai. Trakai hat einst unter dem Großfürsten Gediminas glanzvolle Zeiten erlebt und beherbergt heute ein interessantes historisches Museum. Weiterfahrt nach Kaunas zu einer kurzen Stadtbesichtigung. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten gehören die Ruinen der Kaunasser Burg, die Kathedrale und der „Weiße Schwan“, wie das Rathaus auch genannt wird. Zwischen den Weltkriegen erlebte die einstige Hauptstadt ihre Blüte und schafft es heute nach jahrelanger Sowjetbesetzung wieder, an alte Erfolge anzuknüpfen. Fahrt in die moderne Hafenstadt Klaipeda, das einstige Memel, der die vielen Fachwerkhäuser einen deutschen Charme verleihen. Besuch des Theaterplatzes mit dem Simon-Dach-Brunnen und der Symbolfigur „Ännchen von Tharau“. Fährüberfahrt auf die Kurische Nehrung und Busfahrt nach Nida (Nidden) zum Hotelbezug für 2 Nächte.  

4. Tag: Rundgang durch die alte Fischersiedlung mit Fischerhäusern, Kirche und dem Friedhof, auf dessen Kreuzen noch manche deutsche Inschrift zu lesen sind. Anschließend Besichtigung des Thomas-Mann-Hauses (und bei Bedarf) der Bernsteingalerie. Ab 1930 verbrachte die Familie Mann mehrere Sommer auf der Kurischen Nehrung, deren einzigartige Landschaft mit ihren beeindruckenden Dünen und dem besonderen Licht vielen Künstlern zu neuer Inspiration verhalf. Das liebevoll restaurierte Haus wurde zu einem beliebten Ausflugsziel.

5. Tag: Besuch in Juodkrante (Schwarzort) und Spaziergang auf den Hexenberg. Verlassen der Kurischen Nehrung und Fahrt nach Siauliai (Schaulen) zum Berg der Kreuze. Seit dem Mittelalter werden an diesem mystischen Ort Kreuze errichtet. Heute ist der Hügel mit unzähligen Kreuzen unterschiedlichster Größen übersät. Pilger aus aller Welt reisen hierher, um ein Gebet zu sprechen oder ein weiteres Kreuz zu hinterlassen. Weiterfahrt zum barocken Schloss Rundale, das als das schönste Bauwerk des Baltikums gilt, ein Werk des Architekten Rastrelli, der auch den Winterpalast in St. Petersburg entworfen hat. Fahrt nach Riga und Hotelbezug für 2 Nächte.

6. Tag: Riga, die Hauptstadt Lettlands, gilt als „Paris des Nordens“ und ist eine wahre Perle unter den baltischen Großstädten. Mit ihren unzähligen Jugendstilhäusern zählt die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Besuch der historischen Altstadt. Prächtige Häuser, enge mittelalterliche Gassen, Kirchen, das Schloss und der Dom zeugen von der wechselvollen Geschichte Rigas. Besichtigung der St.-Petrikirche und des Doms St. Marien, des größten Kirchenbaus des Baltikums. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

7. Tag: Fahrt Richtung Norden zum Besuch des Nationalparks von Gauja bei Sigulda (Segewold), ein Urstromtal, das oft als lettische Schweiz bezeichnet wird. Die Festung Segewold wurde bereits im 13. Jh. von deutschen Ordensritten erbaut. Besuch der Bischofsburg von Turaida, ursprünglich Vredeland genannt. Fahrt durch das Tal der Gauja, vorbei an der Gutmannshöhle und einer Linde, die einer Legende nach das Grab der „Rose von Turaida“ ist. Weiterfahrt nach Tartu, dem ehemaligen Dorpat. Erkundung des malerischen Städtchens Tartu, das eine typische Studentenstadt ist. So gilt auch die Skulptur von zwei sich küssenden Studenten auf dem Rathausplatz als das Wahrzeichen Tartus. Viele bunte, kleine Holzhäuser verleihen dem Ort einen besonderen Charme. Abschließend Besuch der Johanneskirche und Hotelbezug für 1 Nacht in Tartu.

8. Tag: Entlang des Peipussees, der mit 140 km Länge der viertgrößte See Europas ist, führt die Fahrt zu den sogenannten Zwiebeldörfern am Westufer des Sees. Während des 18. und 19. Jh. flohen russische Altgläubige hierher und ließen sich nieder, da sie wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Viele ihrer Traditionen wurden bis heute bewahrt, u. a. der Anbau von Zwiebeln, der neben dem Fischfang die Haupteinnahmequelle darstellt. Bei einer Teepause Kennenlernen der Einheimischen und Informationen über deren Kultur und Geschichte. Weiter geht es zum Kuremäe-Kloster, 1891 errichtet. Es ist das einzige aktive russisch-orthodoxe Nonnenkloster in Estland. In den altertümlichen Zellen befand sich der Hainort der Esten und unter dem Berg die Opferquelle. Weiterfahrt nach Narva, am Ufer des gleichnamigen Grenzfluss zwischen Estland und Russ-land gelegen. Die beiden Festungen – Hermannsfeste und Iwangorod – thronen hoch oben und bilden ein eindrucksvolles, imposantes Ensemble. Besichtigung der Hermannsfeste und anschließend Fahrt in den Lahemaa Nationalpark nach Palmse zur Übernachtung.

9. Tag: Der Lahemaa Nationalpark, dessen Landschaft sich durch weit ins Meer reichende Halbinseln und Buchten auszeichnet, zählt zu den schönsten Estlands. Hier erwartet den Besucher ein unberührtes Stück Estland mit einer malerischen Küste. Besichtigung des Gutshofes Palmse, der als Prunkstück unter Estlands Herrenhäusern gilt. Er wurde im 18. Jh. im typischen Stil baltischer Gutshäuser errichtet und gehörte über viele Generationen der Familie von der Pahlen. 1923 wurde das Gut vom Staat enteignet. Seitdem ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Höhepunkt ist die ca. 1,5-stündige Wanderung durch das Hochmoor Viru-Raba. Über Bretterstege geht es zu verschiedenen Aussichtspunkten. Anschließend Fahrt in die estnische Hauptstadt Tallinn und Hotelbezug für 2 Nächte.

10. Tag: Stadtrundgang durch Tallinn, das ehemalige Reval. Hier findet sich eine einzigartige Mischung aus Moderne und Mittelalter: alte Kirchtürme, Wolkenkratzer oder gemütliche Weinkeller. Zuerst geht es auf den Domberg „Toompea“ zum Besuch der Domkirche, eines der ältesten Gotteshäuser Europas. Spaziergang hinab zur Unterstadt, die vom Domberg durch eine innere Stadtmauer getrennt war. Das Schmuckstück Tallinns ist die Altstadt, die fast vollständig erhalten ist. Die verschlungenen Pflasterstraßen und malerischen Höfe versprühen einen märchenhaften Charme. Inmitten der alten Festungsmauern sticht besonders das gotische Rathaus hervor, das von mehreren Zunfthäusern umgeben ist. Besuch der Olai-Kirche, eines der schönsten Beispiele der Tallinner Spätgotik. Abschließend Besuch der Nikolai-Kirche. Die Kirche aus dem 13. Jh. hat eine Konzerthalle und ein der kirchlichen Kunst gewidmetes Museum. Das St. Nikolai-Museum beherbergt und zeigt drei der vier wichtigsten Kunstwerke Estlands aus dem Mittelalter.

11. Tag: Stadtrundfahrt im östlichen Teil der Stadt und Besuch des Kadriorg-Palastes, der prächtigen Sommerresidenz des Zaren Peter I., der den Bau zu Ehren seiner Gemählin Katharina errichten ließ. (Progammpunkte abhängig von der Abflugzeit). Anschließend Transfer zum Flughafen, Verabschiedung und Rückflug.

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