Butrint Amphitheater
Saranda
Berat
Butrint Basilika
Tirana - Skanderberg Square
Albanien

Kultur, Natur und Tradition in dem südosteuropäischen Balkanland

8 Tage
Programmvorschlag
01.01.2035 - 08.01.2035
Buchungscode: RZ+AL-11108
Reisebeschreibung

Albanien ist ein faszinierendes Land auf der Balkanhalbinsel! Es bietet eine beeindruckende Mischung aus unberührter Natur, lebendiger Kultur und reicher Geschichte. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 2,8 Millionen grenzt Albanien an Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland und bietet eine wunderschöne Küstenlinie entlang des Adriatischen und Ionischen Meeres. Entdecken Sie die dramatische Landschaft mit ihren Bergen, kristallklaren Seen und traumhaften Stränden. Besonders die albanische Riviera mit ihren malerischen Orten wie Saranda und den traumhaften Stränden begeistert. Das Land ist reich an antiken Stätten, darunter das UNESCO­Weltkulturerbe Butrint, das tief in die Geschichte der Region eintauchen lässt.

1. Tag: Flug nach Tirana, der Hauptstadt Albaniens. Treffen mit der örtlichen Reiseleitung und Transfer nach Kruja, einer eigenwilligen Stadt mit einem ein­drucksvollen Panorama. Kruja überlebte Jahrtausen­de, verschwand Anfang des 20. Jh. fast und wurde in den letzten 50 Jahren wiederbelebt. Besuch der re­staurierten Burg und Zitadelle, die eng verbunden sind mit der Legende des Helden, der fast 25 Jahre gegen die Türken kämpfte. Das Skanderbeg Muse­um liegt in der Burg und wurde zu Ehren des Natio­nalhelden errichtet. Skanderbeg stammte aus dieser Gegend und Kruja war ein strategischer Ort des an­tiosmanischen Widerstands. Der restaurierte mittelal­terliche Bazar wirkt typisch orientalisch mit seinen vielen Farben und überquellenden Waren. Die Zita­delle umschließt auch das restaurierte Haus des Paschas von Kruja aus der osmanischen Zeit, wel­ches das Ethnographische Museum beherbergt. Check­-In in Kruja für 1 Nacht.

2. Tag: Panoramafahrt durch die Küstenstadt Durrës. Der Hafen des antiken Dyrrhachium (im heutigen Durrës) gilt als Beginn der im 2. Jh. v. Chr. gebauten „Via Egnatia“, die Rom mit Konstantinopel verbinden sollte und als Fortsetzung der italienischen „Via Appia” auf dem Balkan diente. Die antike „Via Egnatia“ verlief durch Illyrien, Makedonien und Thra­kien, die nun auf dem Gebiet der Staaten Albanien, Mazedonien, Griechenland und Türkei liegen. Heute ist Durrës der wichtigste Hafen und die zweitgrößte Stadt des Landes. Besuch einiger wichtiger archäolo­gischer Monumente wie die alten Stadtmauern, das römische Amphitheater und die Bäder, das byzantinische Forum und der osmanische Hamam. Weiter­fahrt zum „Weingut Pupa“. Eine Weinprobe in dem berühmtesten Weingut Albaniens rundet den Besuch ab. Anschließend Fahrt zur Besichtigung der Stadt Berat (UNESCO), der „Stadt der Tausend Fenster“. Das historische Berat besteht aus den Vierteln Gori­ca, Mangalem und dem Kalaja (Festungs­) Viertel, das auf der Spitze des Mangalemi-­Berges liegt und von einer Festungsmauer aus dem 4. Jh. v. Chr. um­schlossen ist. In der Stadt gibt es sehr schön verzier­te Moscheen (15. Jh.) und eine große Zahl byzanti­nisch­orthodoxer Kirchen mit Fresken des bekannten Malers Onufri sowie von weiteren bekannten Fres­ken­ und Ikonenschulen des Balkans. Besuch der Festung und des Onufri­-Ikonenmuseums in der al­ten Burgkathedrale. Check­-In in Berat für 1 Nacht.

3. Tag: Fahrt zur Ruinenstätte Apollonia, die am südlichen Zweig der „Via Egnatia“ lag. Das antike Apollonia in Illyrien wurde im 7. Jh. v. Chr. von dori­schen Siedlern gegründet. In römischen Zeiten war sie ein wichtiger Stützpunkt Caesars während dessen Krieges gegen Pompeius und erlangte auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeutung. Besichti­gung der Festungsmauer, des Prytaneions, des Bu­leuterions, der großen und kleinen Stoa, des Ode­ons, des Theaters, des Nymphäums u. a. Weiterfahrt nach Vlora, der zweitgrößten Hafenstadt und wich­tigstes Zentrum im Südwesten des Landes. Hier wur­de am 28. November 1912 die Unabhängigkeit Alba­niens verkündet. Fahrt zum Nationalpark Llogara durch die Wälder, die auch Caesar einst mit seinen Truppen durchquerte, um das antike Apollonia zu er­reichen. Die Truppen mussten einen steilen Aufstieg­­­­ über die Berge nehmen, um die Karaburun-­Halbinsel zu durchqueren und den Hafen von Orikum zu errei­chen. Die Albanische Riviera, „das letzte Geheimnis Europas“, zieht sich von Vlora nach Saranda und ist der wohl schönste Teil der gesamten Ionischen See. Panoramafahrt durch Saranda und Check-­In für 1 Nacht. Abendessen im lokalen Fischrestaurant.

4. Tag: Ausflug in den Nationalpark Butrint. Besich­tigung der Ruinenstadt Butrint (UNESCO), in der u. a. Griechen, Römer, Byzantiner, Slawen, Normannen und Venezianer ihre Spuren hinterließen. Besichti­gung der Archäologischen Zone und des Venezia­nischen Kastells mit dem Archäologischen Muse­um. Der Nationalpark ist durch den natürlichen Vivar­-Kanal mit dem Ionischen Meer verbunden. Seine Feuchtgebiete sind u. a. Lebensraum 14 gefährdeter Tierarten. Besuch der Karstquelle „Blaues Auge“. Vor dem Hintergrund des hellen Kalksteins hat das Wasser im Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die ihr auch den Namen gab. Weiterfahrt nach Gjirokastra, Weltkulturerbe der UNESCO. Gjirokastra, „Stadt der Steine“ hat hunderte Häuser im Stil der „Balkanarchi­tektur“ mit Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewaschenen Steinwänden. Dominiert von der riesigen Burg ist Gjirokastra eine Stadt mit bewegter Vergangenheit. Besuch der Burg aus dem 13. Jh. und des im 19. Jh. erbauten Wohnhauses (Skendu­laj) einer damals wohlhabenden Familie. Abendessen in einem traditionellen Restaurant und Check­-In für 1 Nacht in Gjirokastra.

5. Tag: Fahrt nach Permet zur Gliko-­Verkostung. Die albanische Spezialität aus in Sirup eingekochten regionalen Früchten ist heute ein wichtiger Erwerbs­zweig. Permet, auch die „Stadt der Rosen“ genannt, liegt im Herzen des Vjosa-­Tales und grenzt an den Nationalpark Hotova­-Dangell. Fahrt nach Korça. Die Stadt Korça ist bekannt für ihre typischen Stadtteile aus traditionellen Häusern und neoklassischen Villen verbunden durch Sträßchen und Gassen mit Kopf­steinpflaster. Geführter Spaziergang durch die Stadt und über den Basar. Besuch der orthodoxen Aufer­stehungskirche. Check-­In in Korça für 1 Nacht.

6. Tag: Weiterfahrt zum Grenzübergang nach Maze­donien. Besuch des Sveti Naum Klosters, das im 9. Jh. vom Hl. Naum nahe Ohrid gegründet wurde. Das Kloster gehört mit Ohrid und der Umgebung zum Weltkulturerbe der UNESCO und zu einem der be­liebtesten Touristenziele in Mazedonien. Das Klos­terareal beherbergt die Quelle des Ohridsees. Die wunderschöne Kirche erhebt sich auf dem Berg über dem See. Anschließend Stadtrundgang in Ohrid vom St. Clement-Platz zur Altstadt, vorbei am Unteren Tor und dem Archäologischen Museum im Robevi-­Haus (1826). Besichtigung der Kirche St. Sophia (11. Jh.) und des römischen Theaters (2. Jh. v. Chr.). Weiter geht es zum Plaoshnik­-Platz, zur wiedererrichteten Kirche St. Clement mit dem Grab des St. Clement. Neben der Kirche liegen die Grundmauern einer früh­christlichen Basilika und Reste eines Bischofspalas­tes. Abschließend Besichtigung der Kirche St. Jovan Kamo (13. Jh.), die wegen ihrer Lage an den Klippen eine der meist fotografierten Kirchen des Balkans ist.

7. Tag: Rückfahrt nach Albanien Richtung Tirana. Die 1920 zur Hauptstadt ernannte Stadt ist heute das Zentrum des Landes. Vom zentralen Platz „Sheshi Skanderbeg“ sind zu Fuß zahlreiche Sehenswürdig­keiten erreichbar. Die Umgebung Tiranas ist seit der Altsteinzeit bewohnt. Die ältesten Funde auf dem Stadtgebiet stammen aus der Römerzeit. Nachmit­tags Besuch des Weltzentrums der Bektaschi (isla­misch­-alevitischer Derwisch-­Orden) und Treffen mit einem Baba. Check-­In in Tirana für 1 Nacht.

8. Tag: Transfer zum Flughafen. Verabschiedung und Rückflug.

Leistungen

Optionale Begegnungen: Möglich ist der Besuch der St. Dominic Kirche in Durrës und ein Gespräch und/oder der Besuch der St. Paulus Kathedrale in Ti­rana mit Gespräch. Statt des Besuchs des Weltzen­trums der Bektaschi (islamisch-­alevitischer Derwisch­-Orden) wäre der Besuch der Et’hem Bey Moschee und des Nationalhistorischen Museums möglich. Die 1821 erbaute Einkuppelmoschee Et‘hem Beg liegt im Stadtzentrum Tiranas und ist reich mit Fresken verziert. Die Moschee überstand als eine der weni­gen das Enver­-Hoxha­-Regime.

Leistungen: Linienflüge inkl. Flughafen­-, Flugsicher­heits­- und Passagiergebühren, ökologische Luftfahrt­steuer, Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in 4*­Hotels, Halbpension (Früh­stück und Abendessen), deutschsprachige fachkundi­ge Reiseleitung, Weinverkostung, Gliko­-Verkostung, Transfers, Eintritte und Besichtigungen lt. Programm, Rundreise im modernen, klimatisierten Bus, Wasser im Bus während der Fahrten.

Nicht enthalten: Getränke, Versicherung, Kosten / Spenden für Begegnungen, Erhöhung der Kerosinzu­schläge der Fluggesellschaft nach Angebotserstel­lung sowie persönliche Ausgaben.

Hinweise: Sie sollten eine Reise generell gesund an­treten. Informieren Sie sich rechtzeitig über Infekti­ons-­ und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaß­nahmen, z. B. bei Ihren Ärzten, reisemedizinisch er­fahrenen Ärzten oder beim Auswärtigen Amt (www.­auswaertiges­amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise­gesundheit).

Wir empfehlen eine Reiseversicherung. Informieren Sie sich gern auf unserer Homepage über die Pro­dukte unseres Partners ERGO Reiseversicherung.

Die Nutzung u. a. von Verkehrsmitteln hat Auswirkun­gen auf Klima und Umwelt. Einen persönlichen Bei­trag zum CO2­Ausgleich können Sie beispielsweise an folgende Organisationen leisten: Myclimate, At­mosfair, Arktik, Climate Partner. Weitere Informatio­nen zu freiwilliger CO2­-Kompensation finden Sie un­ter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/freiwil­lige­-co2-­kompensation.

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