Albanien

ALBANIEN Kultur- und Naturreise

9 Tage
Programmvorschlag
01.01.2035 - 09.01.2035
Buchungscode: RZ+AL-11208
Reisebeschreibung

Albanien, ein verborgenes Juwel auf der Balkanhalbinsel, fasziniert mit seiner einzigartigen Mischung aus unberührter Natur, reicher Kultur und einer jahrtausendealten Geschichte. Das Land grenzt an Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Grie­chenland und begeistert mit einer traumhaften Küste entlang des Adriatischen und Ionischen Meeres. Majestätische Berge, glasklare Seen und idyllische Strände machen Albanien zu einem Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Doch nicht nur die Landschaft ist beeindruckend – auch das kulturelle Erbe Albaniens erzählt von einer bewegten Vergangenheit. Antike Stät­ten wie das UNESCO-­Weltkulturerbe Butrint bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte von den Illyrern bis zur osmani­schen Epoche. Historische Städte wie Gjirokastra und Berat, ebenfalls UNESCO­-Welterbestätten, beeindrucken mit ihrer einzigartigen Architektur und machen die reiche Tradition des Landes lebendig.

1. Tag: Linienfllug nach Tirana, der Hauptstadt Albani­ens. Treffen mit der örtlichen Reiseleitung und Trans­fer Richtung der Küstenstadt Durrës nach Golem zum Hotelbezug für 4 Nächte. Anschließend Zeit zur freien Verfügung.

2. Tag: Ausflug gen Norden in die ca. 2.400 Jahre alte Stadt Shkodra, einst eine der blühendsten Städte des Landes. Spaziergang zum Besuch der Festung Rozafa, die hoch über den Flüssen Drin und Buna thront und durch das Stadtzentrum. Die Stadt ist je zur Hälfte katholisch und muslimisch geprägt und gilt als Wiege der nordalbanischen Kultur. Besichtigung der Kirche und des Konvents der Franziskaner, wo sich die Katakombe der Märtyrer des Glaubens und das Grab von Pater Gjerj Fishta befinden. Spaziergang Rich­tung des Klosters der Klarissa­-Schwestern und Be­such des Museums für historische Erinnerung. Weiterfahrt in das Dorf Fishta, den Geburtsort des berühmten albanischen Franziskaners. Mittagessen im bekannten Bio­-Restaurant "Mrizi i Zanave" mit regionalen Spezialitäten. Der Abend steht zur freien Verfügung.

3. Tag: Ausflug nach Kruja, einem strategischen Ort des antiosmanischen Widerstands. Besichtigung der restaurierten Burg und der Zitadelle, die eng mit der Legende des Helden Skanderbeg verbunden sind. Die Zitadelle umschließt das Haus des Paschas von Kruja mit dem Ethnographischen Museum. Besuch des Skanderbeg Museums, das zu Ehren des National­helden errichtet wurde. Bummel über den Alten Basar, der typisch orientalisch wirkt. Weiterfahrt nach Durrës zu einer kurzen Besichtigung der Stadt und des Amphitheaters. Der Hafen des antiken Dyrrhachi­um gilt als Beginn der im 2. Jh. v. Chr. gebauten „Via Egnatia“, die Rom mit Konstantinopel verbinden soll­te. Die antike „Via Egnatia“ verlief durch Illyrien, Make­donien und Thrakien, heute Gebiete der Staaten Alba­nien, Mazedonien, Griechenland und Türkei. Durrës ist der wichtigste Hafen und die zweitgrößte Stadt Al­baniens. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Stadtmauern, das römische Amphitheater, die Bäder, das byzantinische Forum und der osmani­sche Hamam.

4. Tag: Fahrt in die Hauptstadt Tirana, die das Zen­trum des Landes bildet. Vom zentralen Platz "Sheshi Skanderbeg" können zu Fuß zahlreiche Sehenswürdigkeiten erreicht werden, u. a. der im klassischen So­wjetstil errichtete Kulturpalast mit Konzertsaal. Älteste Funde auf dem Stadtgebiet Tiranas stammen aus der römischen Zeit. Stadtrundgang zu ausgewählten Se­henswürdigkeiten und Besuch des Nationalen Histo­rischen Museums. Danach Besuch des Weltzentrums der Bektaschi (islamisch­-alevitischer Derwisch­-Orden). Möglichkeit: Gespräch mit einem Verantwortli­chen zur Situation der Bektaschi. Anschließend Be­such der Et’hem Bey Moschee. Die Einkuppelmo­schee wurde 1821 gebaut und liegt im Zentrum der Hauptstadt. Die Innenwände, die Kuppel, die Gebets­nische und die Vorhalle sind reich mit Fresken ver­ziert. Die Moschee überstand als eine der wenigen das Enver-­Hoxha-­Regime, das Albanien zum atheistischen Staat erklärte. Rückfahrt nach Golem und Frei­zeit für eigene Erkundungen

­5. Tag: Fahrt Richtgung Berat. In Ardenica Besichti­gung des Klosters Theotokos Maria aus dem 13. Jh., das u. a. dafür bekannt ist, dass dort 1451 Skan­derbeg heiratete. Weiterfahrt nach Apollonia zum Be­such des Archäologischen Parks, am südlichen Zweig der „Via Egnatia“ gelegen. Das antike Apollo­nia wurde im 6. Jh. v. Chr. von dorischen Siedlern ge­gründet. Die Stadt war ein wichtiger Stützpunkt Cae­sars während dessen Krieges gegen Pompeius und erlangte auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeutung. In Berat angekommen, Check­-In für 3 Nächte. Anschließend Stadtführung in Berat, auch be­kannt als „Stadt der Tausend Fenster“. Das historische Berat, das zum UNESCO-­Weltkulturerbe gehört, be­steht aus den Vierteln Gorica, Mangalem und Kalaj (Festungsviertel), das auf der Spitze des Mangalemi­-Berges liegt und von einer Festungsmauer (4. Jh. v. Chr.) umschlossen ist. In der Stadt gibt es verzierte Moscheen aus dem 15. Jh. und eine große Zahl by­zantinisch-­orthodoxer Kirchen mit Fresken des Malers Onufri. Besuch der Festung und des Onufri-­Ikonen­museums sowie des Ethnografischen Museums, das sich in einem alten Haus im Mangalem­-Viertel be­findet.

6. Tag: Ausflug nach Vlora, der zweitgrößten Hafen­stadt und wichtigstes Zentrum im Südwesten des Lan­des. Hier wurde am 28. November 1912 die Unabhän­gigkeit Albaniens verkündet. Panoramafahrt durch die Stadt und Besichtigung der Muradie­-Moschee aus dem 16. Jh., die als einzige der osmanischen Mo­scheen die Kriege und ein starkes Erdbeben über­standen hat. Sie ist zudem eine der ältesten osmani­schen Moscheen des Landes. Über eine fast 300 m lange Holzbrücke geht es zur Insel Zvernec, die in der Narta­-Lagune liegt. Die Insel ist fast vollständig mit hohen Kiefern bedeckt. Besuch des gut erhaltenen byzantinischen Marienklosters, auch bekannt als Ma­riä-­Entschlafens-­Kloster, aus dem 13./14. Jh.

7. Tag: Fahrt nach Apollonia zum Besuch des Ar­chäologischen Parks, am südlichen Zweig der „Via Egnatia“ gelegen. Das antike Apollonia in Illyrien wur­de im 7./6. Jh. v. Chr. von dorischen Siedlern gegrün­det. Die Stadt war ein wichtiger Stützpunkt Caesars während dessen Krieges gegen Pompeius und erlang­te auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeu­tung, da der örtliche Bischof die Konzile von Ephesus (431) und Chalkis (451) besuchte. Auf der Stätte wur­den viele Monumente entdeckt: die Festungsmauer der Stadt, das Prytaneon, das Bouleterion, die große und kleine Stoa, das Odeion, das Theater, das Nympheum und viele andere. Rückkehr nach Berat. Wein­gutbesuch mit Weinprobe und anschließendem Ab­schiedsessen im Weingut Pupa.

8. Tag: Transfer zum Flughafen Tirana, Verabschie­dung und Rückflug.

Leistungen

Leistungen: Linienflug inkl. Flughafen-­, Flugsicher­heits-­ und Passagiergebühren sowie ökologische Luft­fahrtsteuer, 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in guten landesüblichen in 4* und 5* Hotels, Halbpension (Frühstück, 5x Abendes­sen inkl. Wasser, 1x Mittagessen im Rest. Mrizi i Za­nave, 1 Weingutbesuch/Weinprobe mit Abschieds­abendessen), Eintrittsgelder (Festung Rozafa, Fran­ziskaner­Kloster, Kloster der Klarissen­SchwesternShkodra, Ethnograf. Museum Kruja, Röm. Amphithea­ter Durrës, Weltzentrum des Bektaschi Ordens, Klos­ter Ardenica, Berat Festung und Onufri­Ikonenmuse­um, Insel Zvernek, Apollonia Archäolog. Park), im Bus 0,5 l Wasser p.P./Tag während der Fahrten, deutsch­sprachige fachkundige Reiseleitung, Fahrten im mo­dernen, klimatisierten Bus.

Nicht enthalten: Trinkgelder, Getränke, Versicherun­gen, Spenden/Honorare für Begegnungen, Fakultativ­angebote Erhöhung des Kerosinzuschlages der Flug­gesellschaft nach Angebotserstellung, Audio-­Guide­-System sowie persönliche Ausgaben.

Hinweise: Sie sollten eine Reise generell gesund an­treten. Informieren Sie sich rechtzeitig über Infektions­- und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaßnah­men, z. B. bei Ihren Ärzten, reisemedizinisch erfahre­nen Ärzten oder beim Auswärtigen Amt (www.aus­waertiges­amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise­ge­sundheit).

Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich eine Reiseversi­cherung. Informieren Sie sich gern auf unserer Ho­mepage über die Produkte unseres Partners ERGO Reiseversicherung.

Die Nutzung u. a. von Verkehrsmitteln hat Auswirkun­gen auf Klima und Umwelt. Einen persönlichen Bei­trag zum CO2­-Ausgleich können Sie beispielsweise an folgende Organisationen leisten: Myclimate, Atmosfair, Arktik, Climate Partner. Weitere Informationen zu frei­williger CO2­-Kompensation finden Sie unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/freiwillige-­co2­-kompensation.

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